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27. November 2016

Weg frei für geordneten Atomausstieg

Die Handelskammer beider Basel und das überparteiliche Komitee «NEIN zur Ausstiegsinitiative» begrüssen den Entscheid des Schweizer Stimmvolks zur «Ausstiegsinitiative». Mit der Ablehnung der Initiative, die die Versorgungssicherheit der Schweizer gefährdet hätte, bleibt der Weg frei für einen geordneten Atomausstieg.

 

 

Die Handelskammer beider Basel und das überparteiliche Komitee «NEIN zur Ausstiegsinitiative» begrüssen, dass die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die «Atomausstiegsinitiative» verworfen haben. Die Annahme der Initiative hätte die Schweizer Wirtschaft durch Unsicherheiten bei der Stromversorgung, daraus entstehender Auslandsabhängigkeit und enormen Kostenfolgen für den Unternehmer und Steuerzahler, geschwächt.

 

Rund 60 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs entfallen auf die Wirtschaft. Eine sichere Versor­gung ist für unsere Unternehmen entscheidend. Diesen zentralen Standortfaktor gilt es unabhängig vom Ausgang der heutigen Abstimmung im Rahmen der Energiestrategie 2050 sicherzustellen. Die Handelskammer beider Basel setzt sich deshalb dafür ein, dass die Schweizer Stromversorgung jederzeit gewährleistet ist.

 

Die Schweiz muss zuerst genügend Alternativen zur Kernenergie und ebenso die nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen, bevor alle Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Mit dem Nein des Stimmvolks zum überhasteten Atomausstieg, kann dies nun geordnet angegangen werden.

 

Auskunft erteilt:

Franz Saladin, Direktor Handelskammer beider Basel, Tel. 079 244 18 39

 

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 Medienmitteilung «Weg frei für geordneten Atomausstieg»

Dr. Franz A. Saladin
Direktor

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