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03. Januar 2017

Abstimmungsempfehlungen für den 12. Februar 2017

Am 12. Februar 2017 stimmen wir über zwei für unsere Region wichtige eidgenössische Vorlagen ab: Stärken Sie gemeinsam mit der Handelskammer beider Basel den Wirtschaftsstandort Schweiz und die Region Basel und stimmen Sie verantwortungsbewusst und wirtschaftsfreundlich ab.

 

Handelskammer beider Basel

 

Wir empfehlen Ihnen:

 

JA zur «Steuerreform (USR III)»

Die Steuerreform sorgt dafür, dass die Schweiz auch in Zukunft ein attraktiver Standort für kleine und grosse Unternehmen bleibt. In Zukunft werden alle Firmen nach denselben Vorschriften besteuert, die den internationalen Anforderungen entsprechen. Der internationale Grosskonzern genauso wie der Gewerbetreibende im Dorf oder Quartier. Bisherige Privilegien für beispielsweise Holdinggesellschaften fallen weg.

 

Ein JA zur Steuerreform sichert über 100‘000 Arbeitsplätze von Unternehmen und ihren Zulieferern und Millionen an Steuereinnnahmen in unserer Region. Ohne ein JA zur Bundesvorlage können die Kantone die Steuerreform nicht umsetzen. Dies wäre mit weiteren Jahren Unsicherheit verbunden, die für die Wirtschaft insbesondere auch im Hinblick auf deren Investitionen in unseren Standort gravierend wäre.

 

JA zum «Bundesbeschluss über die Schaffung eines Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF)»

Der NAF stärkt das Schweizer Verkehrsnetz und stellt den Bau und Unterhalt einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur sicher, die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg ist. Nach der Finanzierung der Schieneninfrastruktur wird mit dem NAF auch die Finanzierung der Strasseninfrastruktur wie z.B. des Rheintunnels (Engpassbeseitigung Osttangente A2) geregelt.

 

Ein Ja zum NAF sichert zudem die Agglomerationsprogramme des Bundes, die Projekte wie Tramverlängerungen mitfinanzieren und so den Verkehr in unserer Region flüssig halten. Von einem JA zum NAF profitiert die Region Basel weiter, indem die A22 und die A18 zu Nationalstrassen und damit ebenfalls vom Bund finanziert würden.

 

 

 

Dr. Franz A. Saladin
Direktor

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